Aluminiumdosen überzeugen durch Nachhaltigkeit

Ein Bericht aus den USA hat darauf hingewiesen, dass Aluminiumdosen im Vergleich zu allen anderen Materialien in der Verpackungsindustrie in allen Aspekten der Nachhaltigkeit herausstechen.

Laut dem vom Can Manufacturers Institute (CMI) und der Aluminium Association (AA) in Auftrag gegebenen Bericht zeigt der Bericht, dass Aluminiumdosen häufiger recycelt werden und im Vergleich zu anderen Arten recycelter Produkte aus allen anderen Substraten einen höheren Schrottwert aufweisen.

„Wir sind unglaublich stolz auf unsere branchenführenden Nachhaltigkeitskennzahlen, möchten aber auch sicherstellen, dass jede Dose zählt“, sagte Tom Dobbins, Präsident und CEO der Aluminium Association. „Im Gegensatz zu den meisten Recyclingverfahren wird gebrauchtes Aluminium typischerweise direkt in eine neue Dose recycelt – ein Prozess, der immer wieder vorkommen kann.“

Die Ersteller des Berichts „Aluminium Can Advantage“ untersuchten vier Schlüsselkennzahlen:

▪Verbraucherrecyclingquote, die den Anteil des Aluminiumdosenabfalls als Prozentsatz der für das Recycling verfügbaren Dosen misst. Das Metall macht 46 % aus, das Glas jedoch nur 37 % und das PET 21 %.

▪Recyclingrate der Industrie, ein Maß für die Menge an Altmetall, die von amerikanischen Aluminiumherstellern recycelt wird. Der Bericht wies darauf hin, dass der Anteil bei Metallbehältern durchschnittlich etwa 56 % beträgt. Darüber hinaus gab es keine relevanten Vergleichszahlen für PET-Flaschen oder Glasflaschen.

▪Recycelter Anteil, eine Berechnung des Anteils von Post-Consumer-Material gegenüber dem in der Verpackung verwendeten Rohmaterial. Das Metall macht 73 % aus, das Glas macht mit 23 % weniger als die Hälfte davon aus, während das PET nur 6 % ausmacht.

▪Wert des recycelten Materials, wobei Aluminiumschrott einen Wert von 1.210 US-Dollar pro Tonne hatte, gegenüber minus 21 US-Dollar für Glas und 237 US-Dollar für PET.

Darüber hinaus weist der Bericht auch darauf hin, dass es andere Möglichkeiten für Nachhaltigkeitsmaßnahmen gibt, beispielsweise die Reduzierung der Treibhausgasemissionen über den gesamten Lebenszyklus bei gefüllten Dosen.