Wie sollten wir die geöffneten Konserven aufbewahren?

Nach Angaben des US-Landwirtschaftsministeriums (USDA) heißt es, dass die Haltbarkeitsdauer geöffneter Konserven ähnlich wie bei frischen Lebensmitteln schnell abnimmt. Der Säuregehalt von Konserven hat ihren Verbleib im Kühlschrank bestimmt. Lebensmittel mit hohem Säuregehalt könnten im Kühlschrank fünf bis sieben Tage lang gelagert werden und sicher zum Verzehr geeignet sein, wie z. B. Gurken, Obst, Säfte, Tomatenprodukte und Sauerkraut usw. Im Vergleich dazu könnten Konserven mit niedrigem Säuregehalt im Kühlschrank drei bis sieben Tage lang gelagert werden vier Tage lang haltbar und sicher zu essen, z. B. Kartoffeln, Fisch, Suppen, Mais, Erbsen, Fleisch, Geflügel, Nudeln, Eintopf, Bohnen, Karotten, Soße und Spinat. Mit anderen Worten: Die Art und Weise, wie wir die geöffneten Konserven aufbewahren, kann den Geschmack direkt beeinflussen.

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Wie sollen wir dann die geöffneten Konserven aufbewahren? Wir alle wissen, dass der offensichtlichste Vorteil einer Dose darin besteht, dass sie dazu beiträgt, den Lebensmittelinhalt in der Dose für lange Zeit aufzubewahren. Aber nur wenn die Versiegelung gebrochen ist, kann Luft in die säurereichen Lebensmittel (z. B. Gurken, Saft) eindringen und sich am Zinn, Eisen und Aluminium in der Dose festsetzen, was auch als Metallauslaugung bezeichnet wird. Obwohl dies nicht zu gesundheitlichen Problemen führt und der Inhalt der Dose absolut unbedenklich zum Verzehr ist, vermittelt es dem Esser nur das Gefühl, dass das Essen einen „fremden“ Blechgeschmack hat, und es entstehen weniger genussvolle Reste. Die bevorzugte Wahl wäre die Lagerung der geöffneten Konserven in verschließbaren Vorratsbehältern aus Glas oder Kunststoff. Sofern es Ihnen bei einem besonderen Anlass nicht an Ressourcen mangelt, können Sie die geöffnete Dose mit Plastikfolie anstelle des Metalldeckels abdecken, was ebenfalls dazu beitragen kann, den metallischen Geschmack zu reduzieren.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 24.06.2022