Die Inflation führte zu einem Anstieg der Marktnachfrage nach Konserven in Großbritannien

Zusammen mit der hohen Inflation in den letzten 40 Jahren und den stark gestiegenen Lebenshaltungskosten verändern sich die britischen Einkaufsgewohnheiten, wie Reuters berichtet. Laut dem CEO von Sainsbury's, dem zweitgrößten Supermarkt im Vereinigten Königreich, sagte Simon Roberts, dass Kunden heutzutage zwar häufiger in den Laden gehen, aber nicht mehr so ​​viel einkaufen wie sonst. Beispielsweise waren frische Zutaten für viele britische Kunden die ideale Wahl zum Kochen, doch offenbar haben sich die meisten Kunden stattdessen mit verarbeiteten Lebensmitteln zufrieden gegeben.

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Die Hauptursache für dieses Phänomen war laut Retail Gazette, dass es den Kunden dabei helfen könne, etwas Geld bei den Lebensmittelkosten zu sparen. Da frisches Fleisch und Gemüse in kurzer Zeit welken oder schlecht werden, sind die Metallverpackungen von Konserven im Vergleich dazu stabil genug, um den Inneninhalt bei längerem Verfallsdatum vor Beschädigungen zu schützen. Noch wichtiger ist, dass viele Kunden selbst mit einem knappen Budget preisgünstige Konserven anbieten.

Landwirtschaft, Lebensmittel, Inflation und steigende Preise für Obst und Gemüse

Angesichts der Wirtschaftslage im Vereinigten Königreich werden möglicherweise immer mehr britische Kunden mehr Konserven anstelle von frischen Lebensmitteln kaufen. Dieser Trend wird auch zu einem härteren Wettbewerb unter den lokalen Einzelhändlern führen, die ebenso große Probleme haben. Nach Angaben der Retail Gazette beschränken sich die Artikel, die britische Kunden im Supermarkt kaufen, hauptsächlich auf die Kategorien Konserven und Tiefkühlkost. NielsenIQ-Daten zeigen, dass der Anteil von Bohnen- und Nudelkonserven sowie Fleisch- und Soßenkonserven auf 10 % gestiegen ist.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 02.07.2022